Die Förderung der Kreislaufwirtschaft und die Abkehr von den bisherigen überwiegend linearen Produktions- und Konsummustern rückte auf politischer Ebene mit dem Aktionsplan Kreislaufwirtschaft der Europäischen Kommission aus 2020 sowie dem Programm Ressourceneffizienz der Bundesregierung in den Vordergrund. Der Bausektor gewinnt dabei sowohl auf europäischer als auch auf Bundesebene an Bedeutung, denn: Hier fallen große Mengen an Rohstoffen über längere Zeiträume während der Nutzungsphasen zwischengespeichert werden und beim Abriss der Gebäude als Abfälle an. Im Projekt werden die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen untersucht, die von energetischen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen im Gegensatz zu Abriss und Neubau von Gebäuden ausgehen.
Die LEG Immobilien SE als Auftraggeber stellte für die ökologische und ökonomische Bewertung eine umfassende Datengrundlage zu eigenen Sanierungsprojekten zur Verfügung. Das Wuppertal Institut bewertet die beiden alternativen Szenarien "Abriss und Neubau" versus "Sanierung des Bestandes" hinsichtlich ihres Materialbedarfs, Primärenergieverbrauchs und den damit verbundenen Treibhausgas-Emissionen.
Das Projekt gliedert sich in vier Arbeitspakete (AP):
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