Das Projekt identifiziert Suffizienz-Ansätze im Gebäudebereich und politisch-rechtliche Maßnahmen, die dazu beitragen sie strategisch zu verankern und zu unterstützen. Zusätzlich zu Effizienz- und Konsistenz-Strategien lassen sich so Potenziale zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen ausschöpfen. Die Forschenden recherchieren und analysieren bestehende Suffizienz-Ansätze und -konzepte im Gebäudebereich. Sie beschäftigen sich zum Beispiel mit Ansätzen, die darauf abzielen, bereits bestehende Gebäude optimal zu nutzen und sie flexibler an verschiedene Nutzungsbedingungen und -bedarfe anzupassen. So lässt sich gebauter Raum innerhalb des Lebenszyklus einer Immobilie variabel und intensiver nutzen und der Neubaubedarf mindern. Diese Ansätze haben ein signifikantes Potenzial, um Treibhausgase sowie weitere Umweltwirkungen und Ressourcenverbräuche nachweislich zu reduzieren. In dem Projekt greifen die Wissenschaftler*innen aktuelle Methoden der Modellierung und Quantifizierung von Suffizienz in Klima-, Energie- und Ressourcen-Szenarien auf.