GJWHD_H2

Deutsch-Jordanischer Wasser-Wasserstoff-Dialog

  • Projekt-Nr.252610
  • Laufzeit 12/2021 - 02/2023

Hintergrund des Deutsch-Jordanischen Wasser-Wasserstoff-Dialogs ist die dramatische Situation im (Ab-)Wassersektor in Jordanien, die damit verbundenen Ursachen und Folgen sowie das Interesse verschiedener Länder Wasserstoff in der Region zu produzieren. Das Elektrolyseverfahren für die Wasserstoff-Produktion erfordert jedoch vorgereinigtes Wasser, das in trockenen Regionen wie Jordanien nur begrenzt verfügbar ist. Das birgt das Risiko, bestehende Wassernutzungskonflikte weiter zu verschärfen. Praxisnahe Wissensträger*innen und Technologieanbieter*innen aus Deutschland sollen daher jordanische Stakeholder nun dabei unterstützen, Lösungsräume für einen schonenden Umgang mit der Ressource Wasser im Kontext heutiger und zukünftiger Herausforderungen zu identifizieren. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist die Vermittlung von Erfahrungen aus dem deutschen Abwassersektor an relevante jordanische Stakeholder.

Die Zusammenhänge zwischen Wasser, Abwasser und dem Energieträger Wasserstoff nehmen die Projektbeteiligten dafür genauer in den Blick. Dies erfolgt durch einen systematischen Wissenstransfer im Rahmen von mehrtägigen Expert*innen-Workshops in Deutschland und Jordanien, welche die Strukturen, Technologien und Rahmenbedingungen in Deutschland und Jordanien thematisieren. Im Rahmen der Workshops sind Exkursionen geplant, um den Beteiligten Beispiele aus der Praxis nahezubringen. Besonderen Wert soll dabei auf die dezentrale Wasserstoff-Produktion sowie die Chancen und Herausforderungen gelegt werden, die sich damit für die lokale und regionale Ebene ergeben.
Im Rahmen des Projekts werden Materialien für die jeweiligen Delegationen bereitgestellt, die es den Teilnehmenden ermöglichen, ihr angeeignetes Wissen in ihren jeweiligen Organisationen zu streuen.



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