AMOB

Afrikanische Beobachtungsstelle für urbane Mobilität

  • Projekt-Nr.252148
  • Laufzeit 07/2021 - 12/2022

Bessere Mobilitätsdaten sind von grundlegender Bedeutung, um den Klimawandel einzudämmen und sich an ihn anzupassen. Bessere Daten können evidenzbasierte Strategien unterstützen, die den Klimawandel gemäß dem Rahmen "Vermeiden – Verschieben – Verbessern" abschwächen und kritisches Wissen über die Auswirkungen des Klimawandels auf die persönliche Mobilität zur Stärkung der Resilienz liefern. Innerhalb des Projektes wollen die Forschenden evaluieren, ob Big-Data-Anwendungen Städte afrikanischer Länder mit niedrigem Einkommen – auch Low Income Countries, kurz LICs genannt – in die Lage versetzen können, evidenzbasierte Pläne zur Eindämmung der Motorisierung und zur Förderung einer inklusiven, kohlenstoffarmen Mobilität zu entwickeln. 

Können Big-Data-Anwendungen den Zugang afrikanischer LIC-Städte zu Daten verändern und sie dadurch in die Lage versetzen, eine integrative, kohlenstoffarme Mobilität besser zu planen? Könnten diese Anwendungen in einem afrikanischen LIC-Kontext zuverlässige Ergebnisse liefern? Könnte "Big Data" Städten helfen, die Rolle riesiger informeller Paratransit-Dienste – darunter fallen etwa matatus und minibux taxis – besser zu verstehen? Welche Leistungsindikatoren könnten und sollten gemessen werden? Diese Fragen sind die Kernmotivatoren dieser angewandten Forschung. Die Projektbeteiligten wollen beispiellose Daten generieren, Erkenntnisse gewinnen, um die Politik zu informieren und die Städte in die Lage zu versetzen, kohlenstoffarme, integrative Mobilität besser zu planen, zu bauen und zu verwalten.


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