Greenhouse Gas Mitigation in Industry in Developing Countries

  • Projekt-Nr.1231
  • Laufzeit 07/2008 - 09/2008

In diesem Kurzprojekt wurden die wichtigsten und die technisch am ehesten realisierbaren Emissionsminderungspotenziale im Industriesektor untersucht. Es wurden die Kosten ihrer Nutzung ermittelt und Ansätze zu entsprechenden Politikmaßnahmen identifiziert.
Der Fokus der Kurzstudie lag dabei auf Entwicklungs- und Transformationsländern. Da der Industriesektor sehr breit gefächert ist und in sich sehr stark divergiert, wurde eine Anzahl von Sub-Sektoren in den Bereichen Herstellung und Verarbeitung ausgewählt: Eisen und Stahl, Zement, mineralische Rohstoffe, Aluminium, Papier und Zellstoff, Kältemittel, sowie Ammoniak. Diese Auswahl deckt die wichtigen Industriebereiche mit den größten Minderungspotenzialen ab, mit der Einschränkung, dass in einigen Ländern auch andere Sub-Sektoren von hoher Relevanz sein können.
Wesentliche Quellen für die Analyse stellten die IPCC-Berichte dar, Studien verschiedener Forschungsinstitute und Consultants, sowie eigene Studien. Im Laufe des Projekts wurde zunehmend deutlich, dass Daten zu Minderungspotenzialen in verschiedenen Sub-Sektoren der Industrie in Entwicklungs-und Schwellenländern rar sind und eine geeignete Datenbasis zur Kalkulation konkreter Minderungspotenziale nicht gegeben ist. Aus diesem Grund, sowie durch den begrenzten Rahmen des Projekts bedingt, war es meist nur möglich, Tendenzen bzw. grobe Schätzungen darzustellen.
Ergebnisse des Berichts werden der GTZ als Basis dienen, um Empfehlungen für die mögliche Rolle der Deutschen Entwicklungszusammenarbeit in diesem Bereich zu entwickeln.


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