Technologiekooperation im internationalen Klimaregime

  • Projekt-Nr.2130
  • Laufzeit 11/2008 - 11/2011

Die internationale Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Verbreitung klimafreundlicher Technologien ist eines der zentralen Themen in den internationalen Klimaverhandlungen. Zum einen haben sich die Entwicklungsländer im 2007 verabschiedeten Aktionsplan von Bali zur Minderung ihres nationalen CO2-Ausstoßes verpflichtet, jedoch unter der Voraussetzung, dass Technologien und Finanzierung in messbarer und nachprüfbarer Weise von den Industrieländern zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus stellt Technologiekooperation eine notwendige Ergänzung zum Emissionshandel dar. Dieser fördert nahezu marktreife emissionsarme Technologien, stellt jedoch kein Instrument für vermehrte Forschung, Entwicklung und Demonstration (RD&D) neuer klimafreundlicher Technologien dar.

Das Wuppertal Institut untersucht im Rahmen des Projekts, wie eine effektive Technologiekooperation innerhalb der Klimarahmenkonvention konkret ausgestaltet werden kann. Es entwickelt Strategiepapiere, die zur Festlegung einer Verhandlungsposition der EU bei den Klimaverhandlungen in Kopenhagen und bei späteren Umsetzungsfragen beitragen sollen. Zur Analyse von Teilaspekten internationaler Technologiekooperation, wie zum Beispiel ihre Messbarkeit, oder dem Umgang mit geistigen Eigentumsrechten organisiert das Wuppertal Institut Expertengespräche und Workshops auf EU-Ebene.


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