ZUBA

Bahnhof der Zukunft als Kern multimodaler Mobilitätsplattformen in Kommunen – Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs

  • Projekt-Nr.252715
  • Laufzeit 03/2022 - 03/2025

Im Projekt "Bahnhof der Zukunft" entwickeln die Forschenden einen modularen und bedarfsorientierten Maßnahmenkatalog mit Empfehlungen für eine Weiterentwicklung und Optimierung von Bahnhöfen als Kernstück multimodaler und nachhaltiger Mobilitätsplattformen. Der Maßnahmenkatalog soll eine konkrete und bedarfsorientierte Grundlage zur Beurteilung und Optimierung von bestehenden Bahnhöfen und neuen Bahnhofsprojekten geben. Dabei werden die Empfehlungen nach Bahnhofstypen differenziert entwickelt. Die Forschenden kombinieren verschiedene empirische und analytische Methoden, um die Bedürfnisse und Anforderungen an Bahnhöfe als multimodale Schnittstellen zu erheben, in systematischer Weise Maßnahmen für diese zu entwickeln und deren Wirkungen abzuschätzen.

In einem ersten Arbeitsschritt eruieren die Wissenschaftler*innen in einer Bedarfsanalyse die Interessen, Bedarfe, Bedürfnisse und Wünsche der Nutzenden und weiterer Stakeholder von Bahnhöfen und bringen diese mit einer ebenfalls zu erarbeitenden Bahnhofs-Typologie in Verbindung. Ausgehend von diesen Ergebnissen entwerfen sie Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Bahnhofs der Zukunft als Kern einer multimodalen Mobilitätsplattform. Anschließend evaluieren sie die entwickelten Maßnahmen ex-ante hinsichtlich ihrer Machbarkeit bei unterschiedlichen Bahnhofstypen und schätzen ihre Wirkung in verschiedenen Dimensionen ab. Zur Evaluation der Maßnahmen aus Nutzenden-Sicht werden diese in digitalen Prototypen umgesetzt und deren Wirkungen werden experimentell untersucht.

Das Projekt wird gemeinsam vom Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH (Projektleitung), der Nuts One GmbH, dem Designinstitut für Mobilität und Logistik an der Hochschule für Gestaltung Offenbach, Gateways B.V., der Aproxima Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung mbH und dem Wuppertal Institut durchgeführt. Das Wuppertal Institut ist insbesondere für die Machbarkeits- und Wirkungsanalyse verantwortlich.


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