Energiewende: Zivil

Aktivitäten zivilgesellschaftlicher Akteure zur deutschen Energiewende - Kurzstudie zur Identifikation von strategischen Förderschwerpunkten

  • Projekt-Nr.2155
  • Laufzeit 11/2012 - 03/2013

Ziel des Projektes war es, der European Climate Foundation (ECF) eine bessere Wissensgrundlage bereitzustellen, damit diese ihre Aktivitäten im Bereich Energiewende strategischer konzipieren kann. Die Arbeit baute dabei auf dem Vorgängerprojekt "Klimaschutzaktivitäten zivilgesellschaftlicher Akteure in Deutschland" auf:

Ausgangspunkt war die Fragestellung, wie die deutsche Zivilgesellschaft den politisch-gesellschaftlichen Prozess der Energiewende in Deutschland mitgestalten und unterstützen kann. Vor diesem Hintergrund wurde die Akteurslandschaft auf Stärken und Schwächen untersucht, um Anhaltspunkte für gezielte Förderung identifizieren zu können. Darauf aufbauend wurden die einzelnen Akteure hinsichtlich thematischer Herausforderungen der Energiewende (z. B. Ausbau der erneuerbaren Energien, Energiesysteme oder Fragen der Strom- und Wärmeeffizienz) und struktureller Herausforderungen (wie Verteilungskonflikte oder Umgang mit zunehmender Komplexität) untersucht. Auf Basis dieser Analysen wurden übergeordnete Interventionsmöglichkeiten für Stiftungen abgeleitet.

Ein zentrales Ergebnis beruht auf der Feststellung, dass die Energiewende eine gesamtgesellschaftliche Transformation ist. Sie ist nicht mehr nur Thema der spezialisierten Umwelt-NGOs, sondern zunehmend müssen sich auch soziale Verbände zu klimapolitischen Themen positionieren. Dies erfordert eine verstärkte Kommunikation und Kooperation zwischen sozialen und Umwelt-NGOs. Deshalb werden sich auch klimapolitische Organisationen verstärkt mit sozialen Fragen beschäftigen müssen, um die Energiewende sozial gerecht gestalten zu können. Zusätzlich spielt die Beteiligung und finanzielle Teilhabe von Bürgern in ökologischen Energiegenossenschaften und Bürger-Energiegesellschaften eine zunehmend wichtige Rolle, die durch Stiftungen unterstützt werden könnte.

In zwei Stakeholder-Workshops wurden diese Themen identifiziert, diskutiert und weiterentwickelt.



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