Einsparpotenziale beim Kunststoffeinsatz durch Industrie, Handel und Haushalte in Deutschland

  • Projekt-Nr.350243
  • Laufzeit 10/2014 - 03/2016

Angesichts des seit Jahren kontinuierlich steigenden Verwendung von Kunststoffen zielt dieses Projekt auf die Identifikation von gegenwärtigen und zukünftigen Trends des Kunststoffeinsatzes in Deutschland und Europa und die Entwicklung von Strategien zur Reduktion der damit verbundenen Umweltbelastungen. Ausgehend von Konzepten der Transitionsforschung fokussiert das Projekt insbesondere auf die vielfältigen Verflechtungen zwischen institutionellen, kulturellen, rechtlichen und ökonomischen Strukturen, aus denen sich bestehende Produktions- und Konsummuster ergeben.

Am Anfang des Projekts steht die Beschreibung und Analyse des Status Quo des Einsatzes von Kunststoffen in Deutschland und Europa (AP 1), wobei relevante Treiber identifiziert und ein Referenzszenario entwickelt wird, vor dessen Hintergrund die Effekte der zu entwickelnden Instrumente bestimmt werden können. Darauffolgend werden Optionen zur Reduktion des Kunststoffeinsatzes analysiert (AP 2). Dabei wird untersucht, welche strategischen Ansätze in welchen konkreten Anwendungsfeldern verfolgt werden können und welche Vor- und Nachteile damit aus einer umfassenden Umweltperspektive verbunden sein könnten. Ausgehend von dieser Analyse werden konkrete Instrumente und Handlungsansätze beschrieben, die zur Realisierung dieser Optionen beitragen. Die dabei erzielbaren Effekte werden im Rahmen möglicher Alternativ-Szenarien abgebildet.


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