Ökoeffizienzsteigerung in Industrie und Handwerk in Entwicklungs- und Schwellenländern

  • Projekt-Nr.1801
  • Laufzeit 11/2005 - 02/2006

Im Auftrag der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) wird eine Übersicht über Maßnahmen und Instrumente erstellt, die relevant für die Förderung von Ökoeffizienz in Industrie und Handwerk sind. Dazu werden verschiedene Möglichkeiten und Methoden untersucht, die ökoeffizientes Wirtschaften fördern. Dazu gehören folgende Maßnahmen:

  • Festlegung verbindlicher Normen, Standards und Grenzwerte, einschließlich "Best Practice" Beispielen bzw. "Lessons learnt" zu deren Überwachung
  • Ökonomische Instrumente (Erhebung von Steuern, Abgaben und Gebühren für Abfall, Abwasser, Energie etc., Zertifikate) und finanzielle Anreizsysteme für Investitionen in ökoeffiziente Produktionssysteme
  • Förderung ökoeffizienter Innovationen und zur Verbesserung von Aus- und Weiterbildung in ökoeffizienten Technologien und Managementmethoden
  • Förderung von Selbstverpflichtungen und freiwilligen Vereinbarungen
  • Förderung spezieller Informations- und Beratungsdienste (z.B. "Cleaner Production Center"), der Einführung von Produktkennzeichen und Verbraucherinformationen.

Nach einem eigens entwickelten Analyseraster werden die ausgewählten Maßnahmen und Instrumente auf ihre Funktionsweise, Stärken/Schwächen, Kosten/Nutzen und Erfolgsfaktoren analysiert und dargestellt. Jede Maßnahme bzw. Instrument wird außerdem durch jeweils ein bis zwei konkrete Praxisfallbeispiele illustriert. Die gesammelten Darstellungen werden in Form einer Broschüre zusammengefasst und von der GTZ als Fortbildungsmaterial für sowohl den privaten als auch den öffentlichen Sektor in Entwicklungs- und Schwellenländern herangezogen.


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