EnerTrend

Virtuelles Institut (VI) "Transformation – Energiewende NRW": Systemische Analyse von Wechselwirkungen der Energiewende in NRW mit zentralen Megatrends

  • Projekt-Nr.151194
  • Laufzeit 01/2018 - 12/2020

Sogenannte "Megatrends" sind langfristige, globale Entwicklungen, die die Gesellschaft maßgeblich prägen. Für eine erfolgreiche Realisierung der Energiewende ist es daher notwendig, ihre Wechselwirkungen mit derartigen Megatrends zu untersuchen. Doch welche Megatrends sind speziell für die Energiewende in Nordrhein-Westfalen (NRW) von Bedeutung? Welche Wechselwirkungen gibt es konkret?

Im Rahmen einer Meta-Analyse auf Basis bestehender Literatur, Fallstudien, (Telefon-)Interviews mit Expertinnen und Experten sowie Umfragen geht das Wuppertal Institut gemeinsam mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) zu etwa folgenden Leitfragen nach:    

  • Welche Megatrends sind von besonderer Bedeutung für die Umsetzung der Energiewende?
  • Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen den Megatrends, also zwischen den exogenen Treibern (landscape) der Energiewende und den endogenen Entwicklungsdynamiken des Energiesystems?
  • Welche besondere Rolle nimmt bei der Suche nach ganzheitlichen Lösungsansätzen das Bundesland NRW ein? Welche spezifischen Rahmenbedingungen herrschen in NRW vor?
  • Was sind regional angepasste Handlungsansätze, um die Herausforderungen und Chancen der Megatrends für die Umsetzung der Energiewende in den Regionen NRWs anzunehmen und zu nutzen?

Die Ergebnisse der Forschungsaktivitäten dienen als Impulse für den aus zehn Mitgliedsinstitutionen bestehenden Gesamtverbund des Virtuellen Instituts "Transformation – Energiewende NRW". Sie sollen außerdem in konkrete Handlungsvorschläge für Politik und Verwaltung übersetzt werden, um diese in politischen Entscheidungsprozessen berücksichtigen zu können.

Das Virtuelle Institut (VI) "Transformation – Energiewende NRW" unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen seit 2013 bei der Umsetzung der Energiewende und nimmt dabei besonders sozio-ökonomische Herausforderungen in den Blick. Das Wuppertal Institut übernimmt in Kooperation mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) die Koordination und Leitung des Projekts.



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