Im Februar 2012 hat sich die Bundesregierung mit dem Deutschen Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) als einer der ersten europäischen Staaten auf Ziele, Leitideen und Handlungsansätze zum Schutz der natürlichen Ressourcen festgelegt. Ein erster Bericht und die Fortschreibung (ProgRess II) wurde im März 2016 veröffentlicht – im Frühjahr 2020 folgt voraussichtlich der zweite Bericht sowie die Fortschreibung (ProgRess III), die dem Kabinett vorgelegt werden. Das Programm strebt die Entkopplung des Ressourceneinsatzes vom Wirtschaftswachstum und die Stärkung der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft an. ProgRess beschreibt Gestaltungsansätze zur Steigerung der Ressourceneffizienz entlang der Wertschöpfungskette von der Rohstoffgewinnung über die Produktgestaltung, Produktion und Konsum bis hin zur Kreislaufführung und unterstützt freiwillige Initiativen und Anreize.
Ziel des Projektes ist es, die Weiterentwicklung und Umsetzung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms zu begleiten. Das Wuppertal Institut leitet das Konsortium aus den Institutionen Prognos AG, Stakeholder Reporting GmbH, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI und N3 Nachhaltigkeitsberatung, die innerhalb des Projekts die Umsetzung von ProgRess III begleiten und die Forschung zur "Analyse und (Weiter-)Entwicklung von Umsetzungsmechanismen und Politikansätzen" weiter vorantreiben sollen.
Das Projekt umfasst vier Arbeitspakete:
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