Nachdenken über Energiedemokratie

Neues VorAB-Impulspapier beleuchtet demokratische Hürden aus kritisch-politikwissenschaftlicher Perspektive

  • News 09.11.2022

In der aktuellen VorAB-Projekt-Veröffentlichung "Geht's noch? Nachdenken über Energiedemokratie" beleuchten der regionale Praxisakteur Jan Todt und Prof. Dr. Uta von Winterfeld, Senior Researcherin im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovationen am Wuppertal Institut, demokratische Hürden in der Umsetzung der Energiewende anhand eines konkreten regionalen Beispiels aus kritisch-politikwissenschaftlicher Perspektive.

Die Beispiel-Geschichte handelt von einer Gemeinde, die energieautonom und von einem kleinen Dorf, das ein Ökodorf werden möchte. Doch es gelingt nicht. Sie stoßen auf Hindernisse und Widerstände, die ihrer "kleinen Energiewende" Jahr für Jahr den Weg zur Wirklichwerdung verbauen.
"Zumeist wird die Geschichte von Energiewende und Demokratie so erzählt, dass die Menschen mitgenommen werden müssen", sagt Uta von Winterfeld und betont: "In dieser Erzählung aber ist es unter anderem die Politik, die zurückgeblieben ist, während die Bürger*innen schon vorausgehen wollen. Daher müsste man umgekehrt fragen, wie ihr Engagement politisch unterstützt werden kann." Denn gerade der ländliche Raum ist aufgrund des Potenzials für die Erschließung regenerativer Energien von großer Bedeutung. 

Das Vorhaben VorAB wird mit Mitteln der "Stadt-Land-Plus"-Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Das Impulspapier ist auf der VorAB-Website im nachfolgenden Link zu finden.


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