Zukunftsfähige Gesellschaften benötigen gut informierte Interessensvertreter(inn)en und eine große Wissensverbreitung für den nachhaltigen Wandel. Das Wuppertal Institut liefert für sie Analysen und entwickelt Strategien, damit sie überzeugend die Transformation vorantreiben und dafür eine breite gesellschaftliche Basis gewinnen können – inklusive inspirierender Lösungen für eine nachhaltige individuelle Lebenswelt.
Die Ereignisse des Klimawandels und der Ressourcenverknappung bei zunehmender Weltbevölkerung belasten die Weltgesellschaften zusehends. Doch überall haben sich Menschen zusammengefunden, um diesen Zug aufzuhalten und sich für eine Wende zu engagieren. Wissensbasierte Konzepte für den Wandel können dabei den notwendigen Druck und die Akzeptanz erzeugen, die Politik und Wirtschaft für die Transformation benötigen. Das Wuppertal Institut unterstützt sie dabei mit konkreten Forschungsprojekten, Studien oder unabhängiger Expertise. Es macht die Mechanismen und Bedingungen des Wandels zum Gegenstand seiner Forschung, u. a. mit Experimenten in so genannten Real-Laboren.
Dabei hilft wiederum, dass das Wuppertal Institut als Mittler zwischen den Welten auch die Hemmnisse und Interessen von Wirtschaft und Politik mitberücksichtigt. So entsteht nicht nur eine fundierte Wissensbasis mit gesellschaftlicher und politischer Akzeptanz sondern auch umsetzbare Strategien für den Wandel. Lebensnahe und erfolgreich erprobte Praxislösungen sind sowohl einer breiten Bevölkerung als auch so genannten Lead-Usern, den Pionier-Anwender(inne)n, und interessierten Einzelpersonen vermittelbar. Viele Studien und Veröffentlichungen des Instituts haben bereits in der Vergangenheit Diskurse eröffnet oder erweitert.
Fragen der Gerechtigkeit stellen sich: Wie können die Gewinne und Lasten des Klima- und Umweltschutzes fair verteilt werden? Wie können Veränderungsprozesse so gestaltet werden, dass die Gesellschaft insgesamt davon profitiert und ärmere Länder Entwicklungschancen erhalten? Wie wirken sich steigende Energiepreise und Mobilitätskosten auf eine wachsende Anzahl von Armutshaushalten aus?
Viele Menschen beschäftigen sich mit diesen Fragen oder engagieren sich hierzu in Umweltverbänden, Stiftungen, Gewerkschaften, Kirchen, Initiativen, Agenda-Prozessen und Verbänden. Den Diskurs unterstützt das Wuppertal Institut mit wissenschaftlich fundierten, aber verständlich formulierten Studienergebnissen, als Diskussionspartner, mit Vorträgen oder mit wissenschaftlicher Begleitung von Stakeholder-Prozessen.
Das Wuppertal Institut agiert nicht nur als reiner Think-Tank, sondern sorgt auch für den Transfer der Transformation. Es ist bekannt dafür, dass es die Umsetzbarkeit theoretischer Lösungsansätze auch in Projekten mit Experimentier- und Pilotcharakter überprüft. So lassen sich Formen nachhaltigen Lebens und Wirtschaftens in der täglichen Praxis von Verbraucher(inne)n und Bürger(inne)n beobachten, entwickeln und erproben. Auf diese Weise könnten gute Beispiele bekannter werden und mehr Menschen und Institutionen zur Nachahmung anregen.
Ausgewählte Projekte, deren Auftraggeber oder Projektpartner zivilgesellschaftliche Akteure sind oder bei denen soziale Fragen im Mittelpunkt stehen.
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