ZukunftRLP

Zukunftsstrategie für die Flutregionen in Rheinland-Pfalz

  • Projekt-Nr.252839
  • Laufzeit 02/2022 - 08/2022

In den von der Flutkatastrophe im Juli 2021 besonders betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz ist die öffentliche und private Infrastruktur teilweise vollständig zerstört worden. Der Wiederaufbau wird viele Jahre dauern und nur durch eine nationale Kraftanstrengung möglich sein. Der Bund hat deshalb zugesichert die Sanierungsmaßnahmen und die Neugestaltung der Gebiete massiv zu unterstützen. Beim Wiederaufbau sollten  einerseits die regionalen Besonderheiten berücksichtigt und andererseits resiliente Infrastrukturen neu geschaffen werden, um für zukünftige Naturkatastrophen besser vorbereitet zu sein. Daneben gilt es, die Attraktivität der Regionen nach dem Wiederaufbau zu stärken, um mögliche Abwanderungstendenzen der Bevölkerung aktiv zu begegnen und die Wirtschaft, die teilweise stark vom Tourismus abhängt, zu unterstützen.

Ziel des Projektes "ZukunftRLP" soll es sein, beim Wiederaufbau zukunftsgerichtete Themen und Maßnahmen stärker zu berücksichtigen. Doch wie können innovative Technologien und Projekte neu eingeführt und angewandt werden? Diese Frage soll aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick genommen werden, um dazu beizutragen, die genannten Regionen zukunftsfest, nachhaltig und attraktiv aufzustellen. Die natürliche Resilienz soll gestärkt werden, indem Flächen an Standort und Lage angepasst genutzt werden.  

Die Wissenschaftler*innen entwickeln eine Strategie zum Wiederaufbau der betroffenen Flutgebiete in Rheinland-Pfalz (Modellregion Ahrtal) mithilfe des Einsatzes innovativer Technologien. Die Zukunftsstrategie erfolgt in drei Projektphasen:

  • Phase 1: Bestandsaufnahme, Analyse und Auswahl Modellregionen
  • Phase 2: Entwicklung Grobkonzept zum Wiederaufbau der ausgewählten Modellregion mittels Einsatz innovativer Technologien entlang definierter Anwendungsfelder, insbesondere im Kontext des OZG
  • Phase 3: Strategieformulierung und Entscheidungsvorbereitung

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