Unter einer rot-rot-grünen Regierung hat sich das Land Berlin bereits in der Legislaturperiode 2016 bis 2021 dem Leitbild "Zero Waste" verpflichtet und verfolgt eine zielgerichtete und konsequente Umsetzung der im Abfallwirtschaftskonzepts (AWK) verankerten Zero-Waste-Strategie. Dies war ein wesentlicher Schritt, um die Berliner Abfallwirtschaft in eine moderne Kreislaufwirtschaft zu transformieren. Die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren bildet hierfür einen zentralen Ansatz.
Im Kontext des politischen Ziels, die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren zu stärken, sollen nun, basierend auf den praktischen Erfahrungen der Pilotversuche der Vorjahre, umfangreiche Maßnahmen umgesetzt werden. So sollen weitere umfassende Strukturen in Berlin aufgebaut werden, mit deren Hilfe der Gebrauchtwarenmarkt aus der Nische geholt werden kann.
Die Projektbeteiligten arbeiten innerhalb des Vorhabens an den folgenden Arbeitspaketen:
Das Wuppertal Institut ist verantwortlich für das Arbeitspaket "Re-Use-Ideenwettbewerb" und setzt damit die begonnene Wettbewerbsreihe von Re-Use Berlin (2018, 2019, 2020, 2022) weiter fort. Im Rahmen des letzten Arbeitspakets erstellen die Wissenschaftler*innen gemeinsam mit identifizierten Stakeholdern ein Grobkonzept für ein Pilotvorhaben zur Wiederverwendung bzw. Inverkehrbringung von Warenüberhängen im Textilbereich durch. Das Projekt setzt an den Maßnahmen der Vorgängerprojekte an, die seit 2018 im Rahmen der Initiative "Re-Use Berlin" durchgeführt wurden.
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