PBZentrum-ZERO

Das Pina Bausch Zentrum als ganzheitlich nachhaltiger Ansatz

  • Projekt-Nr.452915
  • Laufzeit 09/2022 - 12/2024

Mit dem Pina Bausch Zentrum soll in Wuppertal eine neue Kunst- und Kultureinrichtung für das 21. Jahrhundert entstehen – international, interdisziplinär, divers und auf der Basis des herausragenden künstlerischen Erbes. Die Tänzerin und Choreografin Pina Bausch (1940 – 2009) gilt als Pionierin des modernen Tanztheaters und als eine der einflussreichsten Choreografinnen und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr künstlerischer Mut ist wegweisend.
Das Pina Bausch Zentrum soll ein zeitgenössischer und ganztägig offener Ort mit hohem Nachhaltigkeitsanspruch werden, der alle zum Mitmachen und Teilhaben einlädt und zum Besuch offen steht. Im Juni 2023 hat das New Yorker Architekturbüro Diller Scofidio + Renfro den 1. Platz im Architekturwettbewerb gewonnen. Auch der Bau soll ein Best-Practice-Beispiel in Sachen Nachhaltigkeit werden.

Das Projektteam des Vorhabens "Das Pina Bausch Zentrum als ganzheitlich nachhaltiger Ansatz" arbeitet bis zur Eröffnung des Pina Bausch Zentrums gemeinsam mit dem Wuppertal Institut und dem Szenografie-Bund daran, Nachhaltigkeit von Grund auf in Satzung, Ressourcen, Ökonomie, Personal und inhaltlicher Ausrichtung des entstehenden Zentrums zu integrieren. Innerhalb des Projekts werden drei Vorhaben in Kooperation mit dem Tanztheater Wuppertal Pina Bausch/Pina Bausch Zentrum und dem Wuppertal Institut realisiert: Vier gewerkeübergreifende Workshops, die das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch gemeinsam mit dem Szenografie-Bund und dem Wuppertal Institut veranstalten, nehmen unter dem Titel "Something old, something new, something borrowed, something blue" die Nachhaltigkeit im Bühnen-, Kostümbild und Raum in den Blick. Ausgehend von der künstlerischen Praxis behandeln die Workshops insbesondere Materialauswahl und -lagerung, Kreislaufwirtschaft, Materialausleihe und neue Materialien sowie szenografische Arbeitsweisen. Daneben werden über einen Open Call internationale Initiativen, Produzent*innen und Künstler*innen zur Teilnahme an "FRAGILE", einem jährlich stattfindenden Festival für junges TanzMusikTheater eingeladen. Dabei sollen transdisziplinäre Symbiosen aus Kunst und Ökologie entstehen. Anknüpfend an die Bauhaus-Idee der Bauhütte, wird darüber hinaus die Tanzbauhütte "FABRICA" als Ort für Workshops, Vorträge, Debatten und Austausch zum Thema Nachhaltigkeit und Kunst in Wuppertal eingerichtet.
Mit dem Reallabor "Green Culture Lab Wuppertal", welches ebenfalls in Kooperation mit dem Wuppertal Institut geplant ist, sollen städtische Institutionen, Initiativen, Kulturakteur*innen und relevante Studiengänge vernetzt und mit Schwarmintelligenz gemeinsame Zukunftsvisionen für die Stadt und darüber hinaus entwickelt werden.

Gefördert wird das Projekt im Programm "Zero – Klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte" der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.


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Pina Bausch Zentrum Logo


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