Das Projekt verfolgt das Ziel, Potenziale zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Tansania entlang von Wertschöpfungsketten der Biokraftstoffproduktion zu identifizieren. Die Möglichkeiten der Biokraftstoffproduktion- und -nutzung werden als Anpassungsstrategien an die Auswirkungen veränderter Klimabedingungen, an Weltmarktentwicklungen und an eine steigende Energienachfrage untersucht. Mit dem Wissen um die Vorteile und Risiken der verschiedenen Biomassepfade und Entwicklungsoptionen kann die Teilhabe an der Wertschöpfungskette ein möglicher Weg aus der Armut sein.
Dafür soll ein Unterstützungsapparat entwickelt werden, innerhalb dessen der Modeling-Ansatz (top-down) mit Auswertungen der Fallstudien und der Einbeziehung von Stakeholdern (bottom-up) verknüpft wird. Geplante Outputs sind:
Im Projekt soll ein Informationssystem entwickelt werden, das Hilfestellung bei Entscheidungen im Wertschöpfungsketten-Management leisten soll. Es wird aus thematisch strukturierten Modulen und theoretischen Konzepten des Capacity Building bestehen. Es dient der Bereitstellung geeigneter Strategien für regionale Organisationen, politische Entscheidungsträger und Kleinbauern in Subsahara-Afrika/Tansania.
Das Wuppertal Institut analysiert Biomasse-Konsummuster (inkl. der Nutzungskonkurrenzen zwischen Nahrungsmittelanbau, stofflicher und energetischer Nutzung) und entwickelt ein Trendszenario für die Biomassenutzung. Zudem ist das Wuppertal Institut an der Entwicklung von Nachhaltigkeitskriterien für die Biokraftstoffproduktion in Tansania beteiligt.
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