Perspektiven des Linking von Emissionshandelssystemen (ETS) - Überführungsmöglichkeiten nationaler Klimaschutzprogramme in ein ETS

  • Projekt-Nr.250981
  • Laufzeit 10/2016 - 11/2018

Die Bepreisung von CO2 und anderen Treibhausgasen gilt als ein wesentlicher Ansatz zur Bekämpfung des Klimawandels. Ein Instrument zur Bepreisung von Treibhausgasen ist der Emissionshandel. Durch die Verknüpfung von Emissionshandelssystemen (Emission Trading Scheme, ETS) und die Möglichkeit des grenzüberschreitenden Handels wird dessen Wirkung weiter ausgeweitet, wodurch noch kosteneffizientere Minderungspotenziale gehoben werden können.

Dieses Projekt untersuchte Nicht-ETS-Klimaschutzinstrumente, wie z. B. Steuern oder sektorale Technologiestandards, hinsichtlich ihrer Eignung, als Ausgangsbasis für den Aufbau eines Emissionshandelssystem zu fungieren. Das Projekt wurde vom Wuppertal Institut koordiniert und gemeinsam mit Perspectives Climate Change und SQ Consult umgesetzt. Nach Betrachtung der theoretischen Eignung der Politikinstrumente wurde die nationale Ausgestaltung und Anwendungspraxis ausgewählter Instrumente in Länderfallstudien detailliert untersucht und deren Nutzung für den ETS-Aufbau bewertet. Die Projektergebnisse sollen sowohl den ETS-Aufbauprozess in den untersuchten Ländern unterstützen als auch aufzeigen, wie bestehende Politikinstrumente in Emissionshandelssysteme überführt werden können.


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