Durchblick

Pop-Up Dialogcenter zur Arbeit im Morgen

  • Projekt-Nr.451409
  • Laufzeit 02/2018 - 12/2018

Pop-up-Dialogcenter sind angelehnt an das Konzept der Pop-up-Stores. Hierbei werden leerstehende Ladenlokale für einen begrenzten Zeitraum und für einen bestimmten Zweck genutzt. Das Projekt "Durchblick: Pop-up-Dialogcenter zur Arbeit im Morgen" möchte dieses Konzept nutzen, um die Digitalisierung der Arbeitswelt und die damit verbundenen Hoffnungen und Sorgen der BürgerInnen in Form von interaktiven Wanderausstellungen zu diskutieren. Das Projekt findet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2018 "Arbeitswelten der Zukunft" statt.

"Durchblick" möchte Bürgerinnen und Bürger interaktiv einbinden und regt sie an, ihre Meinungen zur Digitalisierung und zur Arbeitswelt der Zukunft beizutragen, Chancen und Möglichkeiten zu erkennen und die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Realisiert werden soll dies durch sechs Pop-up-Dialogcenter in verschiedenen deutschen Städten. Sie sollen Chancen und Möglichkeiten von Arbeitswelten in der Zukunft durch spielerisch erfahrbare Entscheidungssituationen darstellen, in denen die Bürgerinnen und Bürger das Thema erleben, erkennen und (mit-)gestalten können. Es sind drei Wanderausstellungen mit drei Szenarienwelten geplant, welche die Zukunft der Arbeit aus den Blickwinkeln "Wissenschaft und Arbeit", "Technologie und Arbeit" und "Kompetenzen und Arbeit" zeigen, sowie unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten betrachten und diskutieren wollen. Hierbei sollen Bürgerinnen und Bürger auf verschiedenste Art und Weise dazu motiviert werden, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Es geht darum, in sechs lokalen Diskussionsrunden zu vorher mittels Crowd-Sourcing abgestimmten Themen in einen Dialog mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren zu treten sowie sich in die Entwicklung neuer Forschungsfragen zum Thema einzubringen.

Das Wuppertal Institut ist in die Konzeption der Ausstellungen sowie deren bildungsdidaktische Planung involviert. Außerdem arbeitet das Wuppertal Institut an den Interaktionsabläufen mit den BesucherInnen mit und ist an der Vor-Ort-Betreuung der Dialogcenter beteiligt.


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