WEBB

Studie "Energieberatung in Berlin weiterentwickeln – Schwerpunkt Haushalte mit mittlerem und höherem Einkommen"

  • Projekt-Nr.252059
  • Laufzeit 03/2020 - 08/2020

Das Bundesland Berlin hat sich mit dem Berliner Energiewendegesetz (EWG Bln) das Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden. Ein hohes Potenzial zur direkten und indirekten Einsparung von Energie und CO2 liegt bei den privaten Haushalten Berlins, die durch Anpassung ihrer täglichen Verhaltens- und Konsummuster dazu beitragen können das Klimaneutralitätsziel zu erreichen. In diesem Zusammenhang spielen Energieberatungsangebote eine wichtige Rolle für die Sensibilisierung, Aktivierung und Wissensvermittlung zu verfügbaren Handlungsoptionen, wie beispielsweise energieeffizientes Heizen und Lüften.

Im Rahmen der Studie "Energieberatung in Berlin weiterentwickeln – Schwerpunkt Haushalte mit mittlerem und höherem Einkommen" wollen die Projektbeteiligten Wege zur Weiterentwicklung der Energieberatung in Berlin – kurz WEBB – untersuchen und aufzeigen. Im Fokus stehen dabei aufgrund ihres durchschnittlich höheren CO2-Fußabdrucks Haushalte mit mittlerem und hohem Einkommen. Die Untersuchung erfolgt in drei Schritten:

  • Durchführung einer Zielgruppenanalyse auf der Grundlage soziodemografischer Daten zur Identifikation von aktuellen und zukünftigen Adressaten von Energieberatung sowie deren Motivationslagen und Beratungsbedarfe.
  • Strukturierte Bestandsaufnahme der aktuellen Energieberatungslandschaft und Kategorisierung anhand verschiedener Differenzierungsmerkmale – beispielsweise Inhalte, methodischer Zugang, Trägerschaft, Kosten.
  • Durchführung einer Lückenanalyse, bei der die Befunde der vorangegangenen Analyseschritte miteinander abgeglichen werden, um Potenziale für die Weiterentwicklung bestehender Angebote zu identifizieren.

Anhand der Ergebnisse erstellt das Projektteam ein Konzept, wie die Energieberatung in Berlin weiterentwickelt werden kann. Es umfasst neben den klassischen Handlungsfeldern der Energieberatung auch weitere Konsumbereiche wie z. B. Mobilität sowie berücksichtigt die Potenziale Suffizienz-orientierter Ansätze und digitaler Anwendungen.


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