Mit rund 12.000 Besucher*innen im Park des Schlosses Bellevue war die Woche der Umwelt ein voller Erfolg – auch für das Wuppertal Institut. Die Forschenden stellten am Stand des Instituts zwei Stadtwandel-Projekte vor: Erstens die LesSON-Projektreihe, bei der sich die Forschenden mit lebenswerten Straßen, Orten und Nachbarschaften befassen. LesSON zielt darauf ab, Straßen zu multifunktionalen Räumen mit hoher Aufenthaltsqualität zu entwickeln. Und zweitens das Pilotprojekt SInBa (Soziale Innovationen in Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung). Hier betrachten die Forschenden den Stadtwandel und den nachhaltigen Umbau des Gebäudebestands – und erproben in Realexperimenten konkrete soziale Innovationen für mehr Nachhaltigkeit im Gebäudesektor.
Beide Projekte stießen auf großes Interesse – sowohl bei den Besucher*innen als auch beim Kuratorium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), das auf seinem Rundgang den Stand des Wuppertal Instituts besuchte.
Darüber hinaus waren Forschende des Wuppertal Instituts an drei Fachforen beteiligt:
Wissenschaft zum Anfassen: interaktives Exponat "Die Stadt der Zukunft"
Ein besonderes Highlight am Stand des Wuppertal Instituts war das Exponat "Die Stadt der Zukunft": Die interaktive Installation veranschaulicht die Transformation hin zu ressourcenleichten und lebenswerten Städten in den Bereichen Mobilität, Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Energie, Stadtwandel sowie Produktion und Konsum. Dabei werden unter dem Motto "Making Utopia Possible" über drei Modellebenen hinweg, die jeweils den gleichen Innenstadt-Ausschnitt zeigen, konkrete Lösungsansätze vermittelt und Synergieeffekte dargestellt.
Mit dem Exponat bietet das Wuppertal Institut interaktive Wissenschaftskommunikation zum Anfassen, indem komplexe Forschungsinhalte verständlich und nutzerfreundlich vermittelt werden: Die Nutzer*innen werden dazu ermutigt, spielerisch mit den Forschungsthemen des Wuppertal Instituts in Kontakt zu treten. Über Kurzgeschichten lassen sich themenspezifische Inhalte vertiefen. Das Exponat wird zukünftig auf diversen Veranstaltungen des Instituts zu sehen sein.
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