Analyse zu institutionellen und verfahrensbezogenen Grundlagen der Studie "Klimaneutraler Alpenraum 2050" der Alpenkonvention

  • Projekt-Nr.2139
  • Laufzeit 10/2009 - 03/2010

Das Bergökosystem Alpen ist besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen. Da die sensiblen Naturräume besonders empfindlich reagieren, sollte anlässlich der X. Alpenkonferenz eine Überprüfung stattfinden, wie die Alpen bis 2050 klimaneutral werden könnten.

Hierzu wurden in einem Ersten Projekt zum klimaneutralen Alpenraum vom Wuppertal Institut eine Kurzstudie und ein Expertenworkshop durchgeführt, in deren Rahmen die potentiellen Inhalte und Themen sowie der Problematik, wie der Region angemessene Zielsetzungen aus der Sicht wissenschaftlicher Expert(inn)en zu allen relevanten Themenblöcken und aus allen beteiligten Ländern diskutiert und erarbeitet wurden.

Dem Ständigen Ausschuss der Alpenkonvention unter Vorsitz Sloweniens soll nun ein erster Vorschlag für die Umsetzung des Beschlusses der X. Alpenkonferenz "zur Durchführung einer Studie zur Prüfung, wie die Alpen bis 2050 klimaneutral werden können" vorgelegt werden. Parallel dazu hat das Wuppertal Institut die Ergebnisse der ersten Kurzstudie im Rahmen der Alpenkonvention präsentiertet und diskutierten. Im Rahmen einer Diskussion mit den Fachgremien der Alpenkonvention wurde zugleich das Verfahren einer Hauptstudie näher eruiert und ein erster Verfahrensvorschlag für die Studie erstellt sowie ein erster Vorschlag der Slowenischen Präsidentschaft kritisch kommentiert. Daneben wurden die Ergebnisse der Vorstudie im Rahmen eines Workshops des Alpenforums 2010 vorgestellt und diskutiert.


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