Infolge des gesellschaftlichen Wandels und den damit verbundenen Entwicklungsdynamiken verändern sich die Anforderungen an die öffentliche Wasserwirtschaft. Hiermit entstehen sehr differenzierte Herausforderungen an die Versorgungsunternehmen.
Der Wupperverband als Körperschaft des öffentlichen Rechts mit ca. 350 Beschäftigten ist im Einzugsgebiet der Wupper und seiner Nebenflüsse unter anderem zuständig für die Gewässerunterhaltung, die Rohwassergewinnung und die Abwasserbehandlung.
Mit der Formulierung der Sustainable Development Goals (SDGs) auf internationaler Ebene hat die Nachhaltigkeitsdebatte in Deutschland neue Impulse bekommen. Vor diesem Hintergrund wurde das Wuppertal Institut durch den Wupperverband beauftragt, Zielvorstellungen und Leitprojekte für eine Nachhaltige Wasserwirtschaft zu entwickeln.
Auf der Basis einer Status-quo-Analyse, welche sich aus ausführlichen Recherchen und einer Interviewreihe zusammensetzt, wurden Schlussfolgerungen für die weitere strategische Ausrichtung des Verbandes in folgenden Bereichen gezogen:
Eine Stärken-Schwächen-Analyse (SWOT) diente dazu, den weiteren strategischen Handlungsbedarf bezogen auf die Umsetzung in den Arenen des Wandels noch einmal zusammenzufassen.
Abschließend wurden folgende Empfehlungen zum weiteren Prozess der Strategieentwicklung ausgesprochen:
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