CRIT

Operation of the Secretariat for the EU Coal Regions in Transition Initiative

  • Projekt-Nr.151696, 152804
  • Laufzeit 01/2019 - 06/2025

Um die Klimaziele der Europäischen Union zu erreichen, muss der Anteil der Kohleinnutzung zurückgehen. Gleichzeitig müssen emissionsintensive Branchen und Unternehmen ihre Emissionen senken. Durch diesen Transformationsprozess sind sowohl positive Effekte – wie etwa Innovationen, neue Beschäftigungsmöglichkeiten, Reduktion von Umweltproblemen, Reindustrialisierung – als auch negative Effekte zu erwarten. Neben ökonomischen und sozialen Folgen ist die Beendigung des Kohlebergbaus auch kulturell bedeutsam, da der Bergbau ein wichtiger Teil der regionalen Identität von Kohleregionen ist. Die Herausforderung: In Europa sind die positiven und negativen Effekte auf regionaler Ebene nicht gleichmäßig verteilt.

Deshalb hat die Europäische Kommission 2017 die sogenannte "Coal Regions in Transition" Initiative gestartet. Diese unterstützt europäische Kohleregionen auf ihrem Weg zu einer Low-Carbon-Region. Seit 2019 betreibt ein internationales Konsortium aus Beraterinnen und Beratern unter der Leitung von Ecorys das Sekretariat für die neue "Coal Regions in Transition (CRIT)" Initiative. Weitere Partner des Konsortiums sind ICLEI und Climate Strategies. Das Wuppertal Institut ist Teil des Konsortiums und erfasst und baut Wissen auf und generiert so ein wissenschaftliches Fundament für die verschiedenen Aktivitäten innerhalb der Initiative. Hierfür werden unter anderem Toolkits erstellt, die Praktikern helfen, anstehende Transformationsherausforderungen zu bewältigen. Außerdem werden exemplarische Lernerfahrungen aus laufenden und historischen Transformationsprozessen in Kohleregionen in einer Reihe von kurzen Fallstudien dargestellt.



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