STROM-Begleitforschung

Globale Perspektiven und Ökobilanzen der Elektromobilität, Teilvorhaben im Rahmen des Verbundprojekts: Begleitforschung zu Technologien und Ökobilanzen der Elektromobilität

  • Projekt-Nr.3142, 3259, 3345, 3440
  • Laufzeit 10/2011 - 09/2014

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert im Rahmen der Förderbekanntmachung "Schlüsseltechnologien für die Elektromobilität (STROM)" vielfältige Verbundvorhaben auf den Gebieten Batterieforschung, Energiemanagement und Gesamtfahrzeugsysteme. Dieses Projekt stellt die Begleitforschung zu diesen Verbundvorhaben dar und wird gemeinsam vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Wuppertal Institut durchgeführt.

Es unterstützt die Verbundvorhaben und zielt auf die Erhöhung der Robustheit der Abschätzungen über die weitere Entwicklung der Elektromobilität und der Richtung ihrer Förderung in Deutschland ab.
Dazu werden die weltweit wesentlichen Linien und Trends der Elektromobilität erfasst und die Verbundvorhaben in diese Aktivitäten eingeordnet.

Zur systematischen Erfassung der globalen Trends, sowohl in Forschung und Entwicklung, als auch hinsichtlich der Rahmen- und Förderbedingungen und der tatsächlichen Marktentwicklung, arbeiten die Verbundpartner der STROM-Begleitforschung mit Partnerinstituten (TERI, IGES, empa, Energieagentur NRW, University of California in Davis) zusammen, die in Europa, Amerika und Asien (Japan, China, Indien) ansässig sind und die nach einem gemeinsamen Raster recherchieren. Die umfangreichen Recherchearbeiten fließen in eine Darstellung der weltweiten "Elektromobilitätsarena" und in Trendanalysen zur Fahrzeugtechnik und zu Fahrzeugkonzepten ein.

Im Arbeitsschwerpunkt "Ökobilanzierung" werden sowohl einzelne Komponenten als auch gesamte Prozesse wesentlicher technischer Entwicklungsrichtungen ökobilanziell betrachtet. Basierend auf Lebenszyklusanalysen werden die Umweltwirkungen (Emissionen und Rohstoffe sowie Energiebedarf) unterschiedlicher Elektromobilitätsstrategien bis 2050 abgeschätzt. Daneben werden Versorgungsrisiken, wie zum Beispiel geologische Verfügbarkeit, Substituierbarkeit und Liefersituation untersucht und kritische Materialien identifiziert.

Das DLR koordiniert das Gesamtvorhaben und ist wesentlich für die Bereiche "Trendanalyse Fahrzeugtechnik und -konzepte" sowie "Verkehrs- und Energiesysteme" verantwortlich. Das Wuppertal Institut erstellt vor allem die "Weltweite Elektromobilitätsarena" sowie die "Ökobilanziellen Betrachtungen und Szenarien".


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