Profil der Abteilung

Zukünftige Energie-und Industriesysteme

Der Übergang zu zukunftsfähigen und klimaneutralen Energie- und Industriesystemen ist das Arbeitsfeld der Abteilung.

Um den Übergang in zukunftsfähige und klimaneutrale Strukturen zu erreichen, entwickeln die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konsistente Transformationspfade für das Energiesystem und die energieintensiven Industrien, analysieren den damit einhergehenden und notwendigen Infrastrukturbedarf, führen ganzheitliche Technologiebewertungen durch und setzen sich mit Pfadabhängigkeiten auseinander.

Die Forschenden entwickeln dafür anwendungsbezogene Lösungsbeiträge für die Transformationsherausforderungen. Dafür binden sie Akteure und Akteurinnen aus der Praxis in gemeinsamen Projekten ein oder führen Stakeholderdialoge durch. Zu den Praxispartnern gehören vor allem energieintensive Unternehmen und Branchen aber auch Behörden, Ministerien und Kommunen bis hin zu gesellschaftlichen Organisationen im In- und Ausland. Im Rahmen dieses transdisziplinären Ansatzes stoßen sie konkrete Veränderung an und begleiten diese inhaltlich. Ziel ist es, den nachhaltigen Strukturwandel und Innovationen für die Energie- und Wirtschaftstransformation voranzutreiben.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bauen dabei auf langjährige Erfahrungen aus weit über 100 abgeschlossenen Drittmittelprojekten allein der vergangenen Jahre auf. Ebenso bedeutsam sind die Kooperation mit zahlreichen internationalen Netzwerken – beispielsweise dem Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und dem G7 Low Carbon Society-Research Network.

Die Abteilung bündelt ihre Arbeitsschwerpunkte in vier Forschungsbereichen:

Sektoren und Technologien

Der Forschungsbereich Sektoren und Technologien entwickelt Strategien für den Übergang zur Klimaneutralität in den Sektoren Energie und Industrie unter gleichzeitiger Berücksichtigung ihrer ressourcenseitigen Auswirkungen. Zusammen mit relevanten Akteurinnen und Akteuren entwickeln die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Transformationswissen, um diese Strategien in der Praxis umzusetzen.

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Systeme und Infrastrukturen

Das sich ergebende Zusammenspiel von Technologien, Infrastrukturen und Energieträgern im Rahmen der Transformation zu einem nachhaltigen Energie- und Industriesystem untersucht der Forschungsbereich Systeme und Infrastrukturen. Dabei stehen Identifikation, Analyse und Optimierung geeigneter Systeme und Technologien unter Berücksichtigung von Pfadabhängigkeiten und Wechselwirkungen im Vordergrund.

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Strukturwandel und Innovation

Der mit der Energie- und Industriesystemtransformation verbundene regionale Strukturwandel stellt besonders für die traditionell durch die Grundstoffindustrien geprägten Regionen eine große gesellschaftliche Herausforderung dar. Die hierfür nötige nachhaltige Gestaltung von Strukturwandel und die Steigerung der Innovationsfähigkeit von Industrieregionen und Unternehmen sind die Themen des Forschungsbereichs Strukturwandel und Innovation.

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Energiewende International

Die Herausforderungen der Transformation betreffen nicht nur die heutigen Industrieländer. Der Forschungsbereich Energiewende International entwickelt Lösungspfade für eine nachhaltige Energiesystem- und Industrietransformation in sich entwickelnden Regionen – insbesondere in Südostasien, Lateinamerika und der MENA-Region. Ziel ist es, zum Verständnis der sozioökonomischen und technischen Wechselwirkungen einer Transformation zu einer nachhaltigen Energiezukunft beizutragen und hierdurch Umsetzungsimpulse zu leisten.

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