InternationaleForschung

Das Wuppertal Institut ist ein internationaler wissenschaftlicher Think Tank für eine impact- und anwendungsorientierte Nachhaltigkeitsforschung. Für die nachhaltige Transformation entwickeln die Forschenden des Instituts Modelle, Strategien und Instrumente und sind nicht nur auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene aktiv, sondern weltweit für diese Mission unterwegs.

Die internationale Forschung des Wuppertal Instituts trägt unter anderem dazu bei, die Klimakrise zu bewältigen, Maßnahmen zur Mobilitätswende umzusetzen sowie Ansatzpunkte für nachhaltige Produktion und nachhaltigen Konsum zu entwickeln. Dafür betrachten die Forschenden die Gesamtheit der Nachhaltigkeitsherausforderungen und hinterfragen die heutigen Strukturen und Entwicklungstrends ebenso wie zukünftige Lösungsoptionen. Im Zentrum steht die Analyse globaler Wertschöpfungsketten mit ihren Auswirkungen auf Energie- und Ressourcenverbräuche, die Gestaltung von Transformationspfaden, der Aufbau von Technologiemärkten und die Organisation von Wissensaustausch.

Die internationale Forschung des Wuppertal Instituts folgt einem transformativen Ansatz, bei dem die Forschenden in transdisziplinären und multikulturellen Teams zusammenarbeiten und Modelle, Strategien und Instrumente zur Bewältigung globaler und kontextspezifischer Nachhaltigkeitsherausforderungen entwickeln. Sie unterstützen dabei diese in verschiedenen Bereichen einzuführen und evaluieren sie anschließend.

Die Forschung des Wuppertal Instituts ist daher darauf ausgerichtet dazu beizutragen, die konkrete Umsetzung von Transformationsprozesse zu ermöglichen. Dazu gehören auf internationaler Ebene insbesondere Systemübergänge im Energie- und Industriesektor, in der internationalen Klimapolitik, beim klimafreundlichen Stadtwandel (inklusive Mobilität), in der nachhaltigen Produktion sowie beim nachhaltigen Konsum und der Kreislaufwirtschaft.

Grafik: Internationale Forschung des Wuppertal Instituts

Seit seiner Gründung arbeitet das Wuppertal Institut auf internationaler Ebene und hat sich ein umfassendes Netzwerk von Partnern in Wissenschaft und Praxis aufgebaut. In seinen Projekten arbeitet das Institut mit regionalen und lokalen Partnern zusammen und unterstützt den Erfahrungsaustausch. Die langjährige internationale Forschung des Instituts umfasst insbesondere:

  • Analyse und multi-kriterielle Bewertung der Auswirkungen von technischen und sozialen Innovationen
  • Wissensaustausch über nachhaltige Transformation auf unterschiedlichen Ebenen (d.h. zwischen lokalen Gemeinschaften, Städten, Regionen und Ländern)
  • Entwicklung von Ausbildungsprogrammen und Wissenswerkzeugen, um die technischen Fähigkeiten und Managementkapazitäten verschiedener Stakeholder zu stärken
  • Unterstützung von nationalen und lokalen Stakeholdern bei der Entscheidungsfindung durch die Entwicklung nachhaltiger Transformationsstrategien
  • Förderung von nachhaltigen Innovationen durch die Untersuchung der Rahmenbedingungen für ihre Umsetzung auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene
  • Unterstützung der internationalen zwischenstaatlichen Zusammenarbeit
  • Beitrag zur empirischen Erforschung von Prozessen zur Nachhaltigkeitstransformation in verschiedenen Ländern rund um die Welt
  • Konzeption und Umsetzung von Reallaboren und partizipativen Strukturen

Seine internationalen Forschungsaktivitäten ermöglichen es dem Wuppertal Institut, die Herausforderungen der Transformation auf globaler Ebene und in spezifischen regionalen Kontexten besser zu verstehen und auf dieser Basis zielgerichtete Lösungsansätze zu entwickeln. So kann relevantes Transformationswissen in politische Arenen eingebracht werden, und zwar auf mehreren Ebenen: von spezifischer Beratung für eine einzelne zivilgesellschaftliche Organisation oder ein einzelnes Unternehmen, über Empfehlungen für nationale politische Prozesse, bis hin zur Beratung, wie zwischenstaatliche Governance-Mechanismen möglichst effektiv ausgestaltet werden können um Transformationsprozesse zu begünstigen.

Das Wuppertal Institut nutzt seine langjährige Erfahrung, seine starken und vielfältigen Netzwerke und seinen transdisziplinären Ansatz für die erfolgreiche Einwerbung von internationalen Drittmittelprojekten. In seiner Forschung wird es von zahlreichen Förderinnen und Förderern unterstützt und arbeitet mit unterschiedlichen Partnerinnen und Partnern zusammen, wie beispielsweise:

  • Deutsche Bundesministerien und Landesbehörden
  • Vereinte Nationen
  • Europäische Union
  • Multilaterale Entwicklungsbanken
  • Nichtstaatliche Organisationen
  • Unternehmen und ihre Verbände
  • Stadtverwaltungen und Versorgungsunternehmen
  • Stiftungen, Vereine und Institute

Die Forschungslandkarte bietet einen schnellen Überblick über ausgewählte, länderübergreifende Projekte des Wuppertal Instituts. Ihr besonderer Fokus liegt auf Projekten außerhalb der Europäischen Union. Beim Anklicken auf einen Pin erscheinen Kurzinformationen in englischer Sprache sowie ein Link zu weiteren Details. Die Forschungslandkarte wird regelmäßig aktualisiert und ergänzt.

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