Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fokussieren ihre Forschung auf erfolgreiche Transformationsprozesse in der Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik.
Umsetzungsorientierte transformative Forschung bedeutet für die Abteilung, dass sie mit verschiedenen Entscheidungsträgerinnen und -trägern konkret zusammenarbeitet und ihre Forschung inter- und transdisziplinär ausrichtet. Dabei strukturieren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Analyse nach einem zyklischen Transformationsverständnis. Dies trägt aus Sicht der Abteilung besonders zum Verständnis gesellschaftlicher Entscheidungs-, Partizipations- und Lernprozesse bei. Dafür analysieren die Forschenden Strukturen, Institutionen und Akteurskonstellationen und Potenziale und ermitteln zentrale Strategien für die Umsetzung. Auf dieser Grundlage entwickeln sie Politikkonzepte, Politikpakete und einzelne Politikmaßnahmen sowie Dienstleistungen innerhalb der jeweiligen Mehrebenen-Governance-Struktur. Diese werden über qualitative und quantitative Multikriterienanalysen einschließlich Wirkungs- und Wirtschaftlichkeitsanalysen bewertet und gegebenenfalls in Gesamtkonzepte und Politikszenarien integriert. Die Projekte der Abteilung begleiten und evaluieren die Erprobung neuer Konzepte hinsichtlich ihrer Wirkung und Wirtschaftlichkeit und schlussfolgern, wie Politiken und Maßnahmen weiter verbessert und verbreitet werden können (Diffusion).
Aus den inhaltlichen Forschungsschwerpunkten ergeben sich für die Ausrichtung der Abteilung und der zugrundeliegenden Methodik folgende Leitlinien:
Stets verbinden sie dabei die wissenschaftliche Analyse optimaler Strategien und Instrumente mit der Suche nach praxistauglichen.
Der Forschungsbereich Energiepolitik analysiert und entwickelt Politikpakete und -instrumente für den Übergang zu einem nachhaltigen, weitgehend kohlenstofffreien, energieeffizienten und auf erneuerbaren Energien basierenden Energiesystem.
Der Forschungsbereich Internationale Klimapolitik versteht sich als Navigator internationaler Governance-Prozesse sowie als Architekt transformativer Lösungen und entwickelt auf globaler Ebene Strategien und Instrumente für die Transformation zur Nachhaltigkeit.
Der Forschungsbereich Mobilität und Verkehrspolitik erforscht, durch welche Politiken und Akteure die Transformation des Verkehrssystems hin zu einer zukunftsfähigen Mobilität in Deutschland gestaltet werden kann.
Der Forschungsbereich Stadtwandel entwickelt innovative Konzepte und Instrumente, die nachhaltige Transformationen in Städten und Regionen ermöglichen.
Das Urban Living Lab Center ist das erste Collaborating Center des Städteprogramms der Vereinten Nationen (UN-Habitat). Es wird vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), der Technischen Universität Berlin (TUB), dem Wuppertal Institut, regionalen Partneruniversitäten und Netzwerkpartnern getragen und unterstützt die gemeinsame Entwicklung von transformativen Reallaboren in Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika. Eine Säule des Urban Living Lab Centers ist im Wuppertal Institut als Forschungsbereich eingebettet.
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