Nachhaltigkeitsforschungin und fürWuppertal

Wuppertal mit seinen gut 350.000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist auf den ersten Blick eine typische altindustrielle Großstadt mit chronischen Haushaltssorgen, überdurchschnittlicher Arbeitslosigkeit und vielfältigen strukturellen Herausforderungen. Auf den zweiten Blick eröffnet sich jedoch in reizvoller Topografie und zwischen zahlreichen historischen Gebäuden eine wachsende vielfältige Szene engagierter Akteurinnen und Akteure aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft.

Die Wurzeln dieser lebendigen Mischung reichen in die Zeit der (Früh-)Industrialisierung zurück, in der Bürgerinnen und Bürger aus dem Tal der Wupper die Große Transformation der industriellen Revolution gestalteten. Dies ist der Anknüpfungspunkt für ein neues Narrativ: Als "erfahrene Gestalterin" Großer Transformationen kann Wuppertal mit seinen Freiräumen und engagierten Menschen aktiv zur großen Transformation hin zur Nachhaltigkeit beitragen.

Mirker Bahnhof
Transformation in Wuppertal – Mirker Bahnhof. Foto: Olaf Joachimsmeier

Die Beziehungen zum Standort haben am Wuppertal Institut eine lange Tradition. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt(-Verwaltung), mit ansässigen Schulen und Unternehmen wurden inzwischen viele gemeinsame Projekte und Aktivitäten realisiert. So wurde etwa das Konzept der "Wirtschaftsförderung 4.0" weiterentwickelt, im Rahmen des "Urbanen Transformationslabors Arrenberg" ein Bürgerpanel erprobt und mit dem von der Europäischen Kommission geförderten Projekt "ProRetro" ein "One-Stop-Shop" für energetische Beratungen und Sanierungen rund um Gebäude aus einer Hand eingerichtet.

Projekte

Hier finden Sie Forschungsaktivitäten in und für Wuppertal.

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